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Großartiger Wahlkampfauftakt in Salzburg

Die Salzburger NEOS starteten gestern Nachmittag - gut ein Monat vor dem Wahltag - in den Intensivwahlkampf. NEOS-Spitzenkandidat Lukas Rupsch führte eine Leerstandstour durch die Salzburger Altstadt.

Gemeinsam mit unserem zukünftigen NEOS Nationalratsabgeordneten Sepp Schellhorn, unserem EU-Spitzenkandidaten Helmut Brandstätter und Generalsekretär Douglas Hoyos läuteten die Salzburger NEOS die offiziellen Wahlkampfglocken ein. Während sich andere Parteien bei ihren Wahlkampfauftakten hauptsächlich auf den politischen Mitbewerb einschossen, will NEOS-Spitzenkandidat Lukas Rupsch auf die Probleme in der Stadt hinweisen und Lösungen aufzeigen. Deswegen lud er zur Leerstandstour durch die Altstadt.

Leeres Salzburg

Salzburg wird immer leerer. Während laut WIFO in allen anderen Landeshauptstädten die Bevölkerung wächst, weist Salzburg einen Bevölkerungsrückgang auf. Egal ob Unternehmen, junge Menschen oder Familien - für viele ist die Stadt nicht mehr attraktiv. "Die Stadtpolitik muss sich der Aufgabe stellen, diesen Trend zu stoppen. Das schaffen wir nur, wenn wir an drei Stellschrauben drehen: Wir müssen es schaffen, den Leerstand in Salzburg besser zu nutzen und damit das Wohnen wieder leistbarer zu machen, dem Tourismus die richtigen Anreize zu geben und echte Reformen in der Verkehrspolitik anzugehen,“ mahnt Rupsch ein.

Leere Geschäfte

Wie die NEOS Leerstandstour gezeigt hat, stehen zu viele Geschäftsflächen in Top-Lagen Salzburgs leer. Egal ob Salzburger Familienunternehmen oder internationale Großkonzerne, immer mehr Geschäfte verschwinden von der Bildfläche und Leerstände prägen das Bild in den einst prächtigen Einkaufsstraßen Salzburgs. "Diese Leerstände sind für mich ein Symbol dafür, dass die Salzburger Stadtpolitik schon viel zu lange von Showpolitik und leeren Versprechungen geprägt ist. Sie sind für mich Symbol dafür, dass in Salzburg schon viel zu lange leere Politik betrieben wird," erklärt Rupsch. "Sie sind auch ein Mahnmal, das uns zeigt, dass die Probleme in Salzburg - Massentourismus, Verkehrschaos und der überteuerte Wohnungsmarkt - endlich angegangen werden müssen," ergänzt der NEOS-Spitzenkandidat.

Schluss mit Leerstand

Um den Leerstand in Salzburg zu bekämpfen, fordern NEOS eine sinnvolle Zwischennutzung von Leerständen in der Altstadt. "Salzburger Jungunternehmer, Künstlerinnen und Künstler oder gemeinnützige Organisationen sollten die leerstehenden Flächen günstig zur Verfügung gestellt bekommen. Um eine ordentliche Pop-up-Store Kultur zu etablieren, wie es sie auch in anderen Städten schon gibt, braucht es die Stadt. Die Stadt Salzburg muss zwischen Vermietern und potenziellen Interessenten vermitteln. Wenn ich in drei Jahren durch die Stadt gehe, will ich eine lebendige Stadt spüren und nicht nacheinander die Leerstände zählen müssen. Schluss mit dem Leerstand und Schluss mit leerer Politik!", appelliert Rupsch.

Längerfristig und über die Grenzen der Altstadt hinaus gedacht, fordern NEOS eine rasche Umwidmung von leerstehenden Gewerbeflächen zu Wohnflächen. "So schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe: Wir bekämpfen Leerstand und schaffen mehr Angebot am Wohnmarkt, was neben anderen Maßnahmen dazu beiträgt, die Mieten zu senken," ist Rupsch überzeugt.

Schluss mit Massentourismus und Verkehrschaos

Neben der Leerstandsbekämpfung sieht Rupsch zwei weitere wichtige Hebel, um Salzburg für Einheimische wieder attraktiver zu machen: "Mit einer Leerstandsbekämpfung allein ist es natürlich nicht getan. Damit sich in Zukunft sowohl Einheimische als auch Besucherinnen und Besucher in Salzburg wohlfühlen, müssen wir im Tourismus in Zukunft mehr auf Qualität statt Quantität setzen. Ebenso braucht es Maßnahmen - wie eine Neutorsperre und eine Öffi-Offensive - die dem Stauchaos auf Salzburgs Straßen ein Ende setzen!"

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